Sonntag, 27. Mai 2007

begegnungs-dimensionen


mein körper schlendert mit seinen jogger durch die bunte sonntagsmorgennatur... das gehirn hat den läufer auf autopilot gestellt... es werden nur relevante punkte im blickfeld wahr genommen... die neuronalen schaltkreise wurden durch impulse der synapsen aktiviert... die energiezufuhr wurde am vortag durch ein wenig schoki, welches umgewandelt werden will, sichergestellt...
impulse schweben durch die arbeitswelt... erstellen konzepte und ideen... an der biegung des flusses, wo einst, ein herz begraben war... weichen sie ab.... und schweben durch erlebte frauenwelten...

begegnungs-dimensionen

begegnungen in neuen dimensionen...

kurzfristig sich schneidende berührungen...

wundervolle strukturen des erwachens...

schneckenwesengleich ziehen sie durchs land...


wandern durch den garten des lebens...


sternschnuppengleiche erfüllungen...

gezeichnet im nebel der ewigkeit...


begegnungen...


berührungen...


erfüllungen...


es erwacht ein neues spiel...


Samstag, 26. Mai 2007

lebensabschnitte

habe einen entspannungstag gewählt... genieße das bad in der wanne... den duft im raum... die musik der bossan stone’s, die sanft meine ohren berühren, haben meine gedanken abgestellt... entspannung pur...
eine harte woche liegt hinter mir... sie war anstrengend, mit bewegenden und schönen momenten... meine erinnerungen werden diese woche nie vergessen... sie sind mit bilder, aus jüngster und vergangener zeit, untermalt... und in den tiefen meines gedächtnisses abgespeichert...
stelle fest, dass ein neuer lebensabschnitt begonnen hat...


lebensabschnitte

die luft trägt erinnerungen
fliege wie ein vogel über meine gedanken

erlebtes
verändert das leben

danach
gibt es ein vorher

Montag, 21. Mai 2007

abschied nehmen... 20 mai 2007 hanna









abschied nehmen...
wir konnten noch zu dir gehen...

um abschied zu nehmen...


schöne momente werden in den gehirnwindungen verknüpft... mit gelebten bildern untermalt... und als durchlebte erinnerung abgespeichert...
(in memoriam to hanna)

Sonntag, 20. Mai 2007

augenblick


früh morgens... gedanken haben mich geweckt... mein körper ist noch willenlos... ungeduscht kleide ich ihn in sportklamotten... bewege ihn aus der tür den laufweg entlang... ich nutze diese morgendliche willenlosigkeit... gedanken sortieren, beim natur durchstöbern... es schweben ideen um mich herum... die sonne treibt sie empor...


augenblick

ein blick trifft lautlos auf sein schicksal...
wilde augenpaare die sich berühren...
die sich verzehren...

gebären blicke
die nach nähe tauchen...
erfüllung suchen...

... anders...
... fremd...
... vertraut...

es öffnet sich die grenze...
der wunsch nach verlangen steigt auf...
sehnsucht und träume verweben sich...

erzeugen willenlosigkeit...

Donnerstag, 17. Mai 2007

zwischenwelten


irgend ein reiz in meiner umgebung lässt mein gedächtnis für eine sekunde in den vordergrund springen... meine normalerweise sehr ausgeprägte aufmerksamkeit ist kurz offline, und ich sehe ein bild in meinen gedächnis... im gedankennebel erscheint ein bild aus vergangenen zeiten...

zwischenwelten

die buchstaben
meines lebens
ordnen sich neu

etwas ist geschehen
die welt löst sich auf
und formt sich neu

ich traff dich in der zwischenwelt
ein nebel formte dein gesicht

sah dich von innen
sah dich von außen

es öffnet sich eine tür
ich bin im wir
spüre all dein gefühl

niemand und nichts
hält dich mehr fest

sekundenlang denk ich mir
die wärme deiner haut
sie verschmilzt mit mir

Montag, 14. Mai 2007

narbenherz


es war eine lange nacht... die kalte morgenluft dringt durch meine jacke, frisst sich durch mein hemd und mein shirt... berührt meine haut... und trifft direkt in mein herz...
es tauchen erinnerungen aus den untiefen meines gedächtnisses auf... ich spüre eine narbe auf meinem herzen... eine narbe aus vergangenen zeiten...


narbenherz

nach jeder wahren liebe die geht
eine narbe entsteht

kleine narben
große narben

wie viele es sind?
ich habe sie nie gezählt
wieso auch?

ich spüre die narben

aber nicht die kleinen
auch nicht die großen

nur die tiefen

Sonntag, 13. Mai 2007

neben dir

früh morgen’s... der nebel schwebt durch die luft wie gedanken durch mein leben... das geräusch meiner füße, die den boden sanft berühren, vibrieren im rythmus meines herzen’s... der genussfaktor alleine durch die natur zu fliesen ist hoch...
ich liebe diese diesige stimmung... die sich wie ein blatt papier vor mir ausbreitet, welches vom erlebten geträngt werden will...

neben dir
sehe dich...
dein gesicht...
fordernd...
begierig...

rieche dich...
deinen duft...
leidenschaft...
begierde liegt in der luft...

spüre dich...
deine haut...
so warm...
sinnlich...
so vertraut...

stunden vergangen...
immer noch hier...
zitternd...
verlegen...
liegst du neben mir...

zwei blaue sehnsuchtseen...

samstag morgen... acht uhr... der himmel ist bedeckt... die luft ist kalt und klar... der wind legt sich wie ein samtiges tuch über mein gesicht... meine gedanken bewegen sich im rythmus meiner beine... meine augen fließen durch die natur... genießen das grün... meine gedanken wandern durch die vergangenheit...



zwei blaue sehnsuchtssen

sehe deine augen
zwei blaue sehnsuchtsseen
tief
weit
unergründlich

mystische pracht
jenseits jeder erfüllung

sie zogen mich an
wie ein kind die gefahr

ich sprang
und war verloren

im meer deiner gefühle